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Riciel & Carey - Nightmares TDR - Ilya & Keimar 01

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Beitrag  Venja Do Nov 15, 2012 8:22 pm

Ilya schielte den Wecker böse an, als dieser um knapp 7 Uhr Morgens klingelte. Es war der 31. August. Ein Tag vor Schulbeginn. Undeutlich etwas ins Kissen brummend, drehte er sich um und vergrub seinen blonden Schopf ins Kissen. Hercules, fiepte leise in  seinen Käfig und versuchte seinen Herren dazu zu animieren ihn mit ein paar Eulenkeksen zu füttern. Aus dem Nebenzimmer hörte man gepolter. Keimar war also auch aufgestanden und wenn er nicht bald kaltes Wasser im Gesicht haben wollte, sollte er in die Gänge kommen. In der Küche rumorte bereits Tamara. Sie machte einen Lärm bei Kochen, als würde sie eine Bisonherde aufscheuchen wollen. Dann wieder das Verfixte Weckeklingeln. Dieser Krach am frühen Morgen! Ilya schnappte sich seinen Zauberstab und hielt ihn auf den Wecker und überlegte sich grade einen passenden Zauber, bis ihn einfiel wo er war. Er durfte hier nicht Zaubern! Verflixtes England! Verflixter Paragraf zu Vernumftsbeschränkter Zauberei, Minderjähriger Zauberer! In Rumänien hatte er den lieben langen Tag gezaubert. Sein Hauslehrer war immer hoch zu frieden mit ihm gewesen. Mit einen seufzend ließ er den Stab sinken und sah aus seinem kleinen Fenster in einen strahlenden Augustmorgen. Na ja soweit, da was zu sehen war. Sein ganzes kleines Zimmer war mit Pflanzen vollgestopft. Zwischen drin lagen Bücher, dreckige Klamotten, Ausgaben des Tagespropheten, der Times (seine Familie hielt nichts von Muggeln, war aber drauf erpicht ihr Machtstreben mit zu bekommen und zu manipulieren) und der Käfig mit Herkules.  Müde kratzte er sich den Bauch und tapste zum kleinen Käfig herüber und streichelte seine Eule die verzückt krächzte. Danach kümmerte sich um die Pflanzen und goss sie. Ihre Vielfalt  reichte von einigen Aloe Gewächsen der Muggeln bis hin zu den abgedrehtesten Pflanzen aus der Zaubererwelt. Müde ging er dann aus seinen Zimmer in Richtung Bad. Ohne anzuklopfen betrat er das Zimmer und bekam postwendend eine Shampooflasche von seiner Schwester an den Kopf. Er sah kurz zu ihr auf und stellte sich dann neben sie vor den Spiegel und griff nach seiner Zahnbürste „ Morgen!“ brummte er und begann seine Zähne zu putzen und sich auf den Tag vor zu bereiten. Kurze Zeit später war Keimar fertig und rauschte aus dem Zimmer. Ilya hingegen hatte grade erst angefangen.  Mühsam begann er sein Haar zubändigen und sein aussehen zu begutachten. Das war ihm erstaunlich wichtig. Eine Halbe Stunde später Blickte Tamara auf, als ihre Schutzbefohlen zum Essen kamen. Zwei Ausdrucklose Blondschöpfe die sich mit einem Guten Morgen setzten und müde auf ihre Teller starrten. Ein tiefes Seufzten entfuhr ihr. Worauf hatte sie sich da eingelassen?

Venja

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Beitrag  Carina Sa Jul 19, 2014 7:24 pm

Keimar hatte unruhig geschlafen. Zu schwerwiegend waren all die Erinnerung die ihr noch im Gedächtnis saßen und sie plagten, zu schwer wog der Verlust um ihre alten Schulkameraden und auch ein bisschen die Aufregung, was Hogwarts wohl sein würde. Wie es wohl sein würde, unter dem dortigen Schulleiter, den man in Durmstrang als einen der mächtigsten überhaupt bezeichnete. So war die großgewachsene Blonde mit dem stürmischen Gemüt, welche zwar nicht die schnellste in der Schule aber durchaus eine der stärksten mit dem Zauberstab war, noch vor dem Wecker aufgestanden und hatte sich unter der Dusche völlig in der Zeit verschätzt. Dass ihr Bruder sie in ihrer geradezu Tranceartigen Entspannung unter dem warmen Wasser prompt störte quittierte sie mit einer fliegenden Shampoo-Flasche, die natürlich - wie all ihre Angriffe traf. "Morgen", brummte sie ebenso zurück, klopfte Ilya versöhnlich auf die Schulter und trocknete sich ab. "Wir sind ein bisschen zu alt dafür, dass du immer noch mir nichts dir nichts ins Bad schlüpfst wenn ich nackt bin, weißt du?" Eigentlich störte es sie nicht. Die beiden kannten sich schließlich schon von klein auf und auch wenn es Keimar nie zugab, sie hatte ihn schon immer ein wenig beneidet. Darum dass er ein Junge war. Eigentlich - wenn man rein klischeehaft in Schubladen dachte - hätte er zur Geburt ein rosa Kleidchen und sie den blauen Strampler bekommen sollen. Er war viel zu... lieb, zu ruhig, zu intelligent, zu sehr auf sein Äußeres bedacht - nun eben Ilya. Für ihn musste es ein großes Highlight sein endlich auf eine Schule zu dürfen. Dass ihr Vater ihn nicht nach Durmstrang gelassen hatte, hatte sie zwar geschmerzt, aber das konservative Denken des Familienoberhauptes, die Beziehungen zum Durmstrangleiter, die Familienehre und all die Verrückten Dinge die den Ältesten in den Sinn kamen sprachen wohl dagegen, dass er eine öffentliche Schule besuchen durfte. Hier in England sollte sich dies ändern.

Als die beiden schließlich unten am Frühstückstisch saßen, sah ihre derzeitige Gastgeberin durchaus unzufrieden aus. Keimar quittierte das mit einem ebenso unzufriedenen Blick, den sie besonders gut konnte. Das freundlich, charmante Prince Charming Lächeln war das ihres Bruders. Er hatte sehr oft sehr schnell Menschen für sich eingenommen ohne groß etwas dafür tun zu müssen, während sie sich eher distanzierte. "Schaut nicht so unglücklich drein, heute werden wir euch als erstes einnmal eure nötigen Schulsachen besorgen.... Es ist wirklich untypisch für Jahresfortgeschrittene zu wechseln, also wundert euch nicht, wenn ihr heute und vor allem morgen von den Schülern etwas misstrauisch beäugt werdet." Keimar zuckte nichtssagend mit den Schultern. Sie würde jedem der ihren Bruder beleidigte oder krumm anmachte kurzerhand die Nase brechen. Ein klein wenig, hatte sie trotz all ihrer Ruppigkeit einen Mama-Bär-Beschützerinstinkt für Ilya, der zwar hochbegabt und eine wahre Geistesgröße war aber im Duell einen Fünfjährigen darstellte der versuchte mit einem gefundenen Zweig zu zaubern. Hoffentlich ging das in der neuen Schule gut, auch wenn sie sich Gedanken über das Auswahlverfahren in Hogwarts machte. Sie musste auf jeden Fall mit ihm in ein Haus kommen. Und da sie beide Reinblüter waren - so zumindest dachte sie es - würden sie schon beide nach Slytherin kommen.

Carina

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Beitrag  Venja Sa Jul 19, 2014 7:56 pm

Ilya schob sich die Zahnbürste in Mund und warf seiner Handtuch bekleideten Schwester ein gespielten Verführerblick zu. „Schwesterchen… Du hast nichts an dir, was sich nicht schon im Mutterlieb kannte!“ schnurrte er in seiner besten Verführerstimme, soweit das mit ner Tonne rosa Schaum im Mund und einer Zahnbürste möglich war. Später unten beim Frühstückt stürzte er sich dann auf den Tee. Er bedachte Tamara mit einem Scheuen Lächeln. „Keine Sorge Tante Tamara. Keimar und ich kommen schon klar. Ich freue mich auf eine echte Schule zu kommen. So langweilig wie der Hausunterricht kann es ja nicht werden… und Leute mögen mich …und ich bringe sie dann dazu meine Schwester zu mögen. Auch wenn sie dann mal versehentlich lächelt!“ grinste er und zog den Propheten zu sich heran und begann zu lesen und sich nebenbei Müsli reinzuschauffeln. Eine unappetitliche Kombie die wohl alles männlichen Wesen in die Wiege gelegt wurde. „Wo gehen wir dann heute einkaufen, Tantchen?“ fragte Ilya und sah seine Schwester, leicht panisch an. Die Wahrheit war, dass Ilya eigentlich fast panische Angst vor London hatte. Ihren abgeschiedenen Landsitz in Rumänien hatte er so gut wie nie verlassen. Vielleicht zu Gesellschaftlichen Anlässen und schon n gar nicht zum einkaufen. Den Umgang mit Geld hatte Ilya nur Theoretisch lernen müssen und war jedes Mal von Münzen völlig fasziniert. Er brannte darauf endlich etwas zu sehen. Im selben Moment war er auch traurig und dachte an seine Mutter….schnell verdrängte er den Gedanken und sah seine Schwester an. „ Meinst du die haben hier neue Samen?“ Seine Augen leuchteten vor Begeisterung auf. Seine Schwester würde ihn bestimmt bis heute Abend die Nase blutig hauen,…aber das war Ihm die Sache im Allgemeinen wert. Tamara erhob sich von ihren Stuhl und besah sich ihre Schützlinge. Sie war eine recht gutaussehnde Hexe in den mittleren Dreißigern. Ihre braunen Locken wurden von einem Bunten Stirnband zusammen gehalten und sie trug meistens bunte Kleider und noch flippigere Schuhe. Sie bewohnte eine Dachgeschosswohnung nahe von Waterloobahnhof. Sie seufzte innerlich. Die Kinder ihrer verstorbenen Freundin, in ihrer kleinen bunten Küche zusehen. Stimmte sie traurig. Sie sahen aus wie zwei blonde Raben die sich ins Feenland verirrrt hatten. Ilya – der jüngere – war sehr gesellig und aufgeschlossen aber seine Schwester war wie eine Auster. Atombombensicher verschlossen. Und die Trauer um die Familie machte die Sache wohl nicht besser. „Na dann wollen wir mal lieber früh zur Winkelgasse aufbrechen was?“ meinte sie und seufzte.

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Beitrag  Carina So Aug 10, 2014 7:14 pm

Furchtbar. Er war wirklich furchtbar. Manchmal konnte sie gar nicht glauben dass dieses kleine Welpengesicht das mit Sympathie und Charisma um sich warf ein Alexin sein sollte. Nicht dass ihr größter Bruder und der Vater nicht charismatisch gewesen wären... aber eben auf eine dunkle, anführende Art und Weise. Nicht mit rosa Brille auf der Nase.

Dass Ilya andere dazu bringen würde, sie zu mögen, würde eine Katastrophe werden und bei dem Gedanken welche Leute er ihr anschleppen würde, breitete sich ein gequältes Lächeln auf ihrem Gesicht aus: "Bruderherz... es ist nicht so, dass mich gar niemand mögen würde." Auf Durmstrang hatte sie einen kleinen Freundeskreis der etwas spezieller war... nun ja sie würde ihn als Haudegenclub bezeichnen. Und sie kamen aus Familien zu denen man gerne Beziehungen pflegen würde. Sie war äußerst gespannt auf die Schüler. Ein paar Familien waren dabei... ein Malfoy im dritten Jahr, die das englische Pendant zu den Alexins waren und in ihrem Jahrgang müssten auch ein oder zwei Yaxleys sein, wenn sie das richtig in Erinnerung hatte. Und schlussendlich noch der Sagenumwobene Bezwinger des dunklen Lords. Er dürfte in etwa das Alter des Malfoy Jungen oder Mädchen haben... genau konnte sie sich nicht erinnern, obwohl sie eigentlich Stammbäume hatte pauken müssen. Die Konstellationen um die Alexin Hauptfamilie und Nebenzweige waren ihr schon verstrickt genug gewesen.

Kaum dass Tamara kurz in die Küche verschwunden war richtete sich das Mädchen an Ilya. In einem geradezu sanften Ton, wie man ihn Keimar niemals zugetraut hätte sagte sie dann zu ihrem Bruder: "Ich bin mir sicher dass sie Samen haben, die du noch nicht hast. Kleines Genie du... mit grünstem Daumen überhaupt..." Wobei sie ihn beaufsichtigen müsste. Nicht dass Keimar eine Ahnung hätte was ihr Bruder kaufen würde, sie würde nur schauen, dass er kein Vermögen investierte. Tamara kam zurück, betrachtete die Beiden wohl einen Moment lang ein wenig - keimar würde es halb verzweifelt nennen - und schlug dann vor in die Winkelgasse aufzubrechen.

Keimar nahm das Schlagwort, holte sich aus ihrem Zimmer noch schnell ihre Tasche, den Zauberstab, der sich in der rechten Hand immer noch falsch und unhandlich anfühlte und überprüfte noch mal den Inhalt ihrer Börse. Als Erstes würden sie Schulkleidung brauchen, denn Ilya hatte noch gar keine und die von Durmstrang waren mit ihrem grau, weit entfernt von dem Hogwarts schwarz. Keimar graute es jetzt schon vor den Spitzhüten und so hoffte sie, dass diese keine Dauerpflicht waren. Unten im Wohnzimmer versammelt, warf Tamara eine Prise Flohpulver in den hauseigenen Kamin und mit einem Satz ging es in den Pub, naheder Winkelgasse. "Gut, meine Lieben", fragte ihre Tante, "wohin möchtet ihr zuerst?" Ohne zu zögern antwortete Keimar stellvertretend für beide: "Kleidung." Was sie dann in die Schneiderei führte.

"Hallo meine Hübschen!", rief die quirlige Dame aus, ließ das Maßband an den beiden entlangzurren und war sich anscheinend schon sehr sicher, dass sie bei ihr Anzüge ordern würden. "Welche Hausfarben habt ihr denn? Ihr scheint letztes Jahr nicht bei mir gewesen zu sein, oder irre ich mich?" Keimar warf einen fragenden Blick auf Tamara. "Die beiden haben noch kein Haus... die spezielleren Sachen würden wir nachordern." Und so wurde noch einmal Maß genommen. "Und bloß keinen Rock für mich", vergaß Keimar natürlich nicht für sich zu ordern. "Meinem Bruder können sie aber einen schneidern."

Carina

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Beitrag  Venja Mi Nov 05, 2014 1:31 pm

Ilya war schier weg aus dem Häuschen, als sie in einen Schmuddeligen Pub gelandet waren. Zu gegeben eindrucksvoll war etwas anderes und die Böden könnten etwas Wischwasser gut vertragen, aber es war der krasse Gegensatz zum Rumänischen Anwesen. Aber er tratt gut dran ruhig zu sein, ansonsten würde er früher oder später einen Klammerfluch von Keimar ertragen müssen. Und dann ging es in einen kleinen Hinterhof und Tamara klopfte auf einen Backstein in der Mauer. Die Magischen Tore glitten auf und vor Ilya erstreckte sich eine Gasse die sich seine kühnsten Fantasien nicht schöner ausmalen konnten. Überall drängten sich kleine Geschäfte sich aneinander und Hexen und Zauberer tummelten sich wild durcheinander. Überall waren auch Teenager die umherlungerten und munter schwatzten. Ilya hatte noch nie so viel …naja für ihn Neues auf ein Haufen gesehen.
Er hatte keinerlei Erfahrung mit Gleichaltrigen, außer mit seiner Schwester und es faszinierte ihn ungemein andere zu sehen. Dabei tat sein analytisches Gehirn sein übriges, rasch versuchte er schon die Dynamik der Einzelnen Gespräche auseinander zu dröseln und zu überlegen wie man die einzelnen Personen effizient für sich gewinnen konnte. Die Schule seines Vaters hatte sein übriges getan. Ilya mochte zwar kein typischer Alexin sein aber ein bisschen Familienblut lag dann doch in ihm. Als seine Schwester dann einen Bekleidungsladen ansteuerte geriet er dann doch etwas aus dem Häuschen, das darin artete das er sämtliche Hexen im Laden für sich einnahm. „ Aber Guten Tag Hübsche Dame!“ begrüßte er die schon rüstige Hexe vor ihm und schenkte ihr ein Welpenlächeln. „Wir sind erst vor kurzen nach England gezogen, aber sei Sie sich sicher dass wir ansonsten schon vorher bei ihnen gewesen wäre!“ er zwinkerte der Frau zu und diese kicherte leise. Als Keimar dann ihren Sarkasmus auspackte lächelte er seine Schwester an und musterte sich gönnerhaft von oben bis unten „Aber Schwesterchen, bei deinen Hübschen Beinen! Da können sich meine nicht mit messen. Also keinen Rock bitte!“
Rasch waren alle Maße genommen und die Richtigen Uniformen raus gesucht. Die beiden Rumänen war beide groß und Dünn, was die Mantelauswahl etwas schwierig machte und die Sachen abgenäht werden musste. Tamara erklärte nun das sie die Sachen abholen würde. Vor dem Gespräch trennten sich die Wege mit getrennten aufgaben. Ilya sollte zum Buchladen und zur Apotheke und Keimar war freigestellt. Ilya sah ihr an das sie viellänger in seiner Nähe auch nicht ausgehalten hätte, bei seinem Überschwang. Tamara musste selber noch ein paar Besorgungen machen. Somit ließen die beiden Frauen Ilya auf die Winkelgasse los. Pflichtbewusst erledigte er erst einmal die Pflichtbesorgungen im Buchladen und geriet beim Anblick der Münzen wieder völlig aus dem Häuschen. In der Apotheke dann ging das Drama los. Ilyas Hirn arbeitete auf Hochtouren und er feilschte mit dem Zauberer hinter den Theresen solange um die Preise und die Mengen, sodass er eine Stunde später die Apotheke mit Mengen an zutaten verließ der Ihn und seine Schwester durch die nächsten 3 Jahre bringen würden. Ilya war sehr mit sich zu frieden. Und Keimar hatte sorgen gehabt er würde nicht zu Recht kommen! Ha! Als nächstes steuerte er dann eine Gärtnerei an und war schon, als er den Laden betrat hin und weg.
Hier erging es ihm ähnlich wie in der Apotheke. Zu Hause hatte er die Konten zusammen mit dem Verwalter geführt, der ein sehr kluger Mann war, der sogar Ahnung von der Muggelbörse hatte. Und so kam es das Ilya zwar ohne weiteres Millionen bewegen konnte und damit noch guten Profit schlagen konnte, aber leider von normalen Mengen und Preisen keine Ahnung hatte. Seiner Meinung nach hatte er die Hexe eben ordentlich über den Tisch gezogen, allerdings sah die Hexe nur die 30 Galeonen die er bei ihr gelassen hatte. Ilya war froh, dass er seine Bodenlose Tasche mitgenommen hatte und hatte so die zwei Kilo Samen gut verstauen konnte. Im Arm hielt er noch eine weitere Tüte mit besonderen Samen von seltenen Pflanzen die er ziehen wollte um zu gucken ob er damit Keimar Fluchhand wieder hin bekommen würde. Diese sah er auch grade, die vor einer Eisdiele stand. Freudig lief er wirkend auf sie zu die Schwere Tüte im Arm.

Venja

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