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Carey - Knuddels - Nathanael x Aimee

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Beitrag  Carina Mi Okt 31, 2012 4:26 pm

Kaito Saburo Tsuyoshi sperrte die Tür zu der geräumigen Wohnung auf, die ihm sein Vater zahlte. Immer wieder wenn er die großflächige Dachwohnung betrat, die frei und elegant eingerichtet war, musste er daran denken das sein Vater sein Geld einfach zu sehr verschwendete. Nathan hätte eine kleine Studentenwohnung völlig gereicht. Noch ehe der großgewachsene junge Mann einen Schritt über die Schwelle setzen konnte, war sein Hüfthoher schwarzer Hund schon an ihm vorbeigerauscht und setzte sich nach dem ausgiebigen Spaziergang fordernd vor seinen Futternapf. „Du bist noch verfressener als ich Barti…“ Bartimäus, der das anscheinend als eine Zusage auf eine kleine Spätnachmittagsportion hielt, wedelte glückseelig. Irgendwie konnte er dem treudackeligen Blick seines schwarzen Schäfermischlings nicht widerstehen und befüllte den Futternapf zur Hälfte und setzte sich dann eine seine Notizen die er heute gemacht hatte.

Aimee-Sophie Dollar<3 war in paris angekommen... es war ziemmlich kalt und ungemütlich als sie aus dem flugzeug ausgestiegen war und ihr blick gin erst mal zum himmel... ~ alles grau in grau.. passt ja zu meiner stimmung~ dachte sie bei sich, wärend sie ihre reisetasche über ihre schulter hing und zu einem taxi schländerte.. sie setzte sich rein und gab dem fahrer einen zettel mit einer adresse... die adresse die aimees leben vielleicht von grund auf ändern würde... Aimee-Sophie Dollar<3: seufzend sah sie aus dem fenster. ihre gedanken gingen an die vergangenen tage, als sie einige zeitungsausschnitte im schularchive gefunden hatte, in denen es um eine entführung ging, dort stand nicht viel.. nur das geburtsdatum des kindes.. ihren namen.... von den eltern stand kaum etwas dort, jedoch der namen eines jungen, der anscheint ihr bruder sein sollte..sie kannte den namen... sie hatte diesen namen schon immer im kopf gehabt doch konnte sie nie etwas damit anfangen.. lange grübelte das mädchen darüber ob sie es nicht einfach wagen sollte dort hin zu fahren um heraus zu finden ob sie dieses gesuchte mädchen war.. die adresse war schnell gefunden.... nächtelang lag sie da ohne ein auge zu zumachen, bis sie ihre sachen einfach packte... dem heimleiter seine geldbörse stahl und sich aufmachte zum flughafen....

Kaito Saburo Tsuyoshi hatte eine schlanke, schöne Schrift und übertrug seine Notizen in den breit angelegten Ordner, den er für sein Medizinstudium pauken musste. Duzende Zeichnungen, selbst angefertigt und sorgfältig beschriftet. Er betrachtete sein Werk, klappte dann den Ordner zu und stellte ihn zurück ins Regal, denn er hatte gerade absolut keinen Nerv jetzt irgendetwas zu lernen. Unten auf der Straße fuhren reihenweise Autos die teilweise hupten und nicht schnell genug an ihr Ziel kamen. Die stete Hektik in der Stadt zerrte manchmal ziemlich an Nathanaels Nerven, und dennoch fand er die schönen alten Gebäude und Straßen sowie die verspielt angelegten Gärten in der Vorstadt ein paar Straßen weiter.

Aimee-Sophie Dollar<3 bezahlte den taxifahrer und stieg aus.. sie staunte nicht schlecht als sie diese grossen gebäude und alles sah.. sie kannte das nicht... sie war es anders geöhnt. sie lebte eigenltich in einer kleinen stadt.. na ja, es war eher ein dorf und dort gab es nicht viel zu sehen.... seufzend stand sie nun vor der tür und war nun total nervös als sie mit ihrem finger über den namenszug der klingel fuhr und einfach klingelte.. schnell zog sie ihre finger wieder zurück und schluckte schwer... was sollte sie eigenltich sagen? ~ hey.. ich bin aimee und glaube du bist mein bruder?~ wie bescheuert war das denn??? aimee blies sich eine haarsträhne aus dem gesicht und schüttelte ihren kopf... sie war echt so bescheuert.. sie sollte lieber erst mal nachdenken bevor sie was tat, doch so war sie immer... erst handeln und dann denken... das brachte ihr schon viel ärger ein...

Kaito Saburo Tsuyoshi fuhr sich mit der Hand über die braunen in alle Richtung stehenden Haare um sie zu glätten, doch ohne Erfolg. Kaum war die Schwere seiner Hand über die einzelnen Partien hinweg, stellten sie sich erneut widerspenstig auf. Das war ein Kampf den er wohl nie gewinnen würde. Er drehte sich vom Fenster weg und sah zu Bartolomäus der vorwurfsvoll in seine leere Schüssel starrte, als hätte sie sich von selbst geleert. Dann schnüffelte er um die Schüssel herum und leckte einzelne übrig gebliebene Krumen vom hellen Parkett. Gerade als er das Radio angestellt hatte, in der eine Stimme losredete und sich aufs Sofa fallen ließ, schellte die Klingel. Laut knurrend und bellend sprang der schwarze Schäfermischling auf, ließ seinen Futternapf unbeachtet, den er sonst chronisch fixierte und rannte zur Tür. Stöhnen stand Nathanael auf. Hoffentlich war es nicht diese verrückte aus den Unterrichtsstunden die total auf ihn stand. Er ging zur Tür, knöpfte den obersten Knopf seines Hemdes zu und drückte lange auf den Öffner. Dann nahm er Bartolomäus Halsband und hielt ihn fest, damit er nicht die Treppen hinunterstürmte. „Im Dachgeschoss“, rief er die Treppen hinunter.

Aimee-Sophie Dollar<3 überlegte ob sie nicht lieber abhauen sollte.. wäre wohl besser als sich hier voll zum arsch zu machen.... gerade ihre tasche greifend und zum aufbruch bereit zu machen ging auch schon der türsummer son mist murmelte sie leise vor sich her.... zögerte ein wenig doch ging sie dann hinein... sie hörte die stimme und ihr herz schlug total schnell... sie konnte es selbst hören.. bei jedem schritt den sie auf der treppe machte würde es lauter und sie räusperte sich kurz.... doch stand sie auch schob an der letzten stufe angekommen vor ihm... ihr rasten so viele gedanken durch den kopf.. alles um sie herum schien stehen zu bleiben als sie ihn betrachtete.... diese augen... es war als würde sie die kennen..... sie versuchte irgendwas raus zu quetschen.. hallo zu sagen, doch bekam sie es nicht hin... sie stand einfach nur wie angewurzelt da und starrte ihn an.

/me zerrte den Hund in die Wohnung zurück und lehnte die Tür hinter sich an. „Aus!“ Der Hund verstummte und kratzte von innen nur noch mit den Krallen an der Türe. Dann blickte er die Treppen hinunter und wartete darauf, das die Person von unten hinauf kam. Er sah die schöne Frau an und überlegte ob er sie irgendwoher kannte. „Kann ich etwas für sie tun?“, fragte er auf Französisch. Wer sie wohl war? Und was sie wollte? Sie wirkte irgendwie ein wenig verwirrt und auf eine gewisse Weise durcheinander eingeschüchtert. Vielleicht war sie 17, 18, nicht älter und Nathanael überragte sie von der Größe her um einen ganzen Kopf.

Aimee-Sophie Dollar<3 schluckte etwas... sie biss sich auf die unterlippe und ging eine stufe nach unten... sie runzelte ihre stirn als er sie auf französisch ansprach.... doch verstand sie kein wort.... sie strich sich eine haarsträhne aus dem gesicht.. sie konnte ein wenig französisch.. sie hatte dies in der schule gelernt und dachte nach.... sie stammtelte sich etwas zusammen, doch klappte es nicht.. ehe sie seufzte... sie sprach nun einfach auf englisch .... ähm... mein name ist aimee.. und....ich... ähm.. sie reichte ihm einfach den zeitungsausschnitt.... bist du der junge da?

Kaito Saburo Tsuyoshi fragte sich im ersten Moment ob sie geistig ein wenig verwirrt war als sie etwas merkwürdiges stammelte. Dann sprach sie auf Englisch. Mit seinem fließenden Britischen Englisch das in seinem Elternhaus gesprochen wurde antwortete er. „Gute Frage… lassen sie mich mal sehen…“ er betrachtete den Zeitungsausschnitt und überlegte. Seine Augenbrauen zogen sich ein wenig zusammen. „Nathanael bin ich.. ja..“ Als er fieberhaft zurück überlegte kamen ihm einige Gedanken zu dem Namen Aimee. Er hatte einmal eine kleine Schwester die entführt wurde als er sehr klein war. Als seinen Eltern gesagt wurde das sie für tot gehalten wurde, ward das Thema tot geschwiegen. Es war bis in die hinterste Ecke seiner Erinnerungen verschwunden und nur noch schemenhaft und vernebelt abrufbar. „Komm doch auf einen Kaffe rein,“ meinte Nate, öffnete die Tür und ging hinein. Bartolomäus ging sofort wedelnd und wild schnuffelnd an den Besuch heran, und erhoffte sich dadurch natürlich eine gehörige Streicheleinheit.

/me lächelte, nahm zwei Tassen aus dem Schrank in der Küche die frei zugänglich war und nicht in einem extra Raum. „Ja, ist ein schrecklicher Quälgeist. Wenn er nichts zu fressen hat will er gestreichelt werden, und wenn er nicht gestreichelt wird, will er Futter.“ Er stellte die beiden Tassen unter die beiden Hähne der Kaffeemaschine und drückte einen Knopf. Kurz darauf surrte das Gerät auf und mahlte die Bohnen, ehe das Wasser hindurchlief. „Nein ganz bestimmt nicht. Setzen sie sich doch auf die Couch…“ Durch seinen Kopf rasten hunderte von verschiedenen Gedanken.

Aimee-Sophie Dollar<3 nickte ein wenig und hockte sich auch hin... sie sah sich etwas in der wohnung um.. er schien voll viel geld zu haben... sie hoffte das er nicht glaubte sie würde nur deswegen kommen und so etwas behaupten... aimee sah zu boden und ihr blick wanderte wieder zu der schwarzen schönheit.. sie beugte sich etwas hinunter und machte mit ihren händen eine andeutung das er kommen sollte um ihn weiter zu streicheln... ich.. wusste nicht ob ich kommen sollte.., schreiben sollte oder sonst was... sagte sie nun leise und blickte zu ihm.... ich... wollte nur... rausfinden ob ich das mädchen bin von dem da geschreiben wurde..

Kaito Saburo Tsuyoshi wusste nicht wirklich was er als nächstes sagen sollte. Sie sprach kein Französisch also kam sie nicht von hier. Sie war extra nach Frankreich gekommen um nachzusehen ob sie seine Schwester war? Er stellte eine Milch und Zucker auf den kleinen Gläsernen Wohnzimmertisch und holte dann noch die beiden Tassen. „Hmm … wo wohnst du eigentlich? Nicht in Frankreich schätze ich?“ er lächelte und stellte den Kaffe auf den Tisch ehe er sich in den nebenstehenden Sessel fallen ließ, die Ellenbogen auf den knien abstützte und die Hände ineinander verschränkte.

Aimee-Sophie Dollar<3 blickte ihn an.. ich komme aus england meinte sie und setzte sich richtig hin.. blickte ihn nachdenklich an und strich sich wieder einer ihere wiederspenstigen haarsträhnen aus dem gesicht... legte den kopf zur seite und musterte ihn ein wenig und ihr blick ging auf den kaffee... und dann wieder zu ihm.. ehe sie sich etwas zucker in ihre tasse machte und milch rein goss... ich wohne da in so einem kleinem dorf erzählte sie leise

Kaito Saburo Tsuyoshi nippte an seinem Kaffe in den er nur einen großen Schuss Milch geschüttet hatte. „Und… deine Eltern? Ich meine. Wohnst du dort bei irgendwelchen Leuten oder schon in einer eigenen Wohnung?“ Er überlegte. Wie lange war das her? 14 Jahre. „Und … wie lange wohnst du denn dort… wo du wohnst?“

Aimee-Sophie Dollar<3 sah ihn an... ich hab keine.. gab sie leise von sich und trank ebenso einen schluck kaffee... sie dachte nach, doch stand sie auf und ging zu ihrer tasche.... sie kramte dort eine dünne mappa raus.. dort war nur ein einziges blatt drinen... da stand das datum wann sie dort abgegeben wurde drinnen und das ihr name aimee war... so wie ihr geburtsdatum... mehr nicht... sie kam wieder zu ihm und reichte es ihm.. mehr weiss ich leider auch nicht.. es kommt nur von der zeit hin, und ich dachte... also.... na ja es wär ein versuch.. vielleicht hab ich ja glück und du bist wirklich mein bruder... dann weiss ich wenigstens wo ich hingehöre..

Kaito Saburo Tsuyoshi sah sich den Bogen an. Der Vorname stimmte. Genau so wurde auch seine kleine Schwester geschrieben. Damals war er ganz stolz als er mit 6 Jahren ihren Namen schreiben konnte. Er hatte es dutzendfach draußen am See in den Sand geschrieben. Sie war im Winter geboren – auch das Stimmte. Und zwei Jahre später im Sommer war sie verschwunden. Keine 2 Monate später wurde sie dort angemeldet. Irgendwie schien das alles zusammen zu passen. Aber das könnte doch jeder sagen? Sie schien jedoch nicht wie jemand der sich in die Familie einschleichen wollte um seine Eltern zu beerben. „Das… scheint alles irgendwie zu passen. Ich weiß auch nicht.“ Er überlegte. „Übermorgen hab ich für ein paar Tage Schulfrei… wir könnten … vielleicht nach England fliegen. Zu meinen Eltern. Unseren Eltern. Wie auch immer. Dann könnten wir vielleicht ein bisschen mehr in Erfahrung bringen?“ fragte er freundlich. „Außerdem würden sie sich tierisch freuen wenn ich auch mal wieder dort vorbei schaue. Ich lasse mich eigentlich nicht oft dort blicken. Sie sind mir ein wenig zu spießig. Sie zahlen auch die Dachwohnung. Mir hätte ein Studentenzimmer gereicht aber mein Vater, vielleicht unser Vater… ist da etwas eigen…“

/me nickte nachdenklich. „Ja, die Tests kosten eigentlich ein Schweinegeld wenn man sie machen lässt, aber ich studiere gerade Medizin“ er rollte mit den Augen „auch ein Wunsch meines Vaters wenn dus genau wissen möchtest. Wir könnten rüber in die Uni fahren und uns das ganze mal anschauen. Wir lernen ja wie das geht und alle Materialien und Geräte die wir dafür brauchen haben wir auch. Also wenn du möchtest können wir gleich rüber fahren… Ich habe unten in der Garage vom Haus einen Wagen stehen. Die Taxis von hier fahren nämlich ziemlich merkwürdige Routen und nehmen einen dann ziemlich aus. Zu Fuß würde das ganze zu lange dauern.“ Er warf schon einen Blick zu dem Schlüsselbund der an einem Haken neben der Tür hing.

/me lächelte und stand auf „natürlich. Kann ja alles ein Irrtum sein, aber hey, ich steh auf Großfamilien…“ er hatte es immer gehasst ein Einzelkind zu sein. Je mehr er über das Thema nach dachte desto mehr Erinnerungen kamen an ein Kleinkind zurück. Das gerade so laufend, ständig an seinen Fersen hing. „Also… na gut… dann wollen wir mal oder?“ Bartolomäus der merkte das Nathanael in Aufbruchstimmung war, begann zu winseln. Er hasste es wenn Nate einfach ging. Vielleicht sollte er ihn mitnehmen. Wenn er in die Uni fuhr wartete sein Hund in der Zeit der Vorlesungen auch immer geduldig im Wagen. „Willst du auch mit Barti?“

/me pfiff kurz und leise nach seinem Hund, nahm den Schlüssel vom Haken und ging dann hinter ihr die Treppen hinunter nachdem er die Tür hinter sich zugezogen hatte. Unten im Erdgeschoss angekommen sperrte er die alte Eisentür zu der Garage auf und ging zu einem alten hellblauen Commodore den er entsperrte. Den Hund ließ er auf die Rückbank springen. „Ich hoffe du hast nichts gegen Autofahren? Meinem besten Freund wird dabei immer ganz mulmig zumute….

Carina

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