Handlung 1.0
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Re: Handlung 1.0
Abigail spürte je länger sie so unter diesen Blätterdach entlang gingen, dass die Freiheit die sie nun besaß deutlicher wurde. Niemand der sie in Moral und Verantwortungen ein zu binden versuchte. Keine Heiratskandidaten die man anlächeln musste, obwohl sie einfach nur hohl waren und wahrscheinlich im Wasser nicht untergingen, aufgrund ihres leeren Kopfes! Rasch war sie nach paar Exkursen aus London still geworden. Sie wollte ihren Begleiter, den sie ehr Dankbar war nicht Todquatschen und schon gar nicht wollte sie ihn mehr als nötig belasten. Sie murrte nicht und sie jammerte nicht, obwohl nach einer eile ihr die Füße und die Beine weh taten. Sie wollte auf keinen umständen eines dieser Dummen, Zicken und arroganten, kleinen Adelstöchter sein. Damit hatte sie sich nie identifizieren wollen. Sie war ein Mann, - praktisch – also sollten auch gefälligst Schmerzen nicht zu ihrer Welt gehören. Gegen Nachmittag machen sie an einen kleinen Bachlauf kurze Rast. Abby ging schweigend nieder um zu trinken, als sie plötzlich aufschaute und in die Augen eines Fuchses blinzelte. Sakura hatte ihr in einen der vielen Unterrichtsstunden in Japanischer Kultur davon erzählt – eines ihrer ehr begrenzten Lieblingsstunden- sie waren nach der Ansicht der Japaner heilige Tiere, sehr intelligent, Boten der Götter und besaßen magische Kräfte sie musste über sich selber schmunzeln als sie den Fuchs zu nickte und dieser dann rasch im Wald verschwand. Das nächste was sie neben dem Bachgeplätscher hörte war der Schrei eines Falken. Abby sah hoch und erkannte auch schon die eleganten Umrisse am Himmel. Im nächsten Moment stürzte sich vom Himmel herab um auf den Arm von Kosuke niederließ „ Kosuke –kun wie heißt er eigentlich?“ sie nickte in Richtung des Flaken
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Re: Handlung 1.0
Die Stille wurde angenehmer. Die Anspannung fiel von Kosukes Schultern ab und sie blickte sich um. Kein Signal von ihrem Tier. Nichts weit und breit. Nur Wald, Wiese, Wildtiere und die beiden. Kosuke würde sie sicher ins Tal bringen müssen. Als sie schließlich an dem Bach ankamen und kurz Pause machten, begann Abigail ein Gespräch. Ob wohl alle Engländer so gesprächig waren? "Shogo. Ein gutes Tier." Sie erwähnte nicht, wie sie zu ihm oder dem Namen gekommen war, oder was er vielleicht konnte. Schließlich hatte Abigail nicht danach gefragt. Und es war eher Kosukes Art, nur auf das zu Antworten, was sie gefragt wurde, wenn es denn nicht eine bestimmte Situation gab.
"Hm wir sollten hier in der Nähe bleiben.", stellte Kosuke dann fest und blickte sich um. "Ich werde schauen, dass ich Ihnen etwas einigermaßen ordentliches für die Nacht zusammen Zimmern kann. Ruhen Sie sich einfach eine WEile lang aus." Damit spritze Kosuke sich ein bisschen klares kühles Wasser ins Gesicht um ihren Geist wieder völlig zu erfrischen und drehte sich dann um, um Holz für ein kleines Lagerfeuer zusammen zu suchen. Obwohl. Das war nicht sehr sinnvoll.
"...Oder würde es ihnen etwas ausmachen noch gut eine Stunde zu gehen?" Innerhalb dieser Zeit würden sie noch vor Sonnenuntergang in die Nähe der Pässe geraten und somit eine Höhle finden. Dort konnte man ohne Gefahr zu laufen, gesehen zu werden, ein Feuer entfachen. In der Nacht wurde es hier nämlich bitterlich kalt. Natürlich war es Kosuke gewöhnt. SChließlich hatte sie weit oben in den Bergen gelegt. Angenehm würde es deswegen trotzdem nicht werden. Und erst recht nichts, was sie der Tochter eines wichtigen Geschäftsmannes antun wollte.
"Hm wir sollten hier in der Nähe bleiben.", stellte Kosuke dann fest und blickte sich um. "Ich werde schauen, dass ich Ihnen etwas einigermaßen ordentliches für die Nacht zusammen Zimmern kann. Ruhen Sie sich einfach eine WEile lang aus." Damit spritze Kosuke sich ein bisschen klares kühles Wasser ins Gesicht um ihren Geist wieder völlig zu erfrischen und drehte sich dann um, um Holz für ein kleines Lagerfeuer zusammen zu suchen. Obwohl. Das war nicht sehr sinnvoll.
"...Oder würde es ihnen etwas ausmachen noch gut eine Stunde zu gehen?" Innerhalb dieser Zeit würden sie noch vor Sonnenuntergang in die Nähe der Pässe geraten und somit eine Höhle finden. Dort konnte man ohne Gefahr zu laufen, gesehen zu werden, ein Feuer entfachen. In der Nacht wurde es hier nämlich bitterlich kalt. Natürlich war es Kosuke gewöhnt. SChließlich hatte sie weit oben in den Bergen gelegt. Angenehm würde es deswegen trotzdem nicht werden. Und erst recht nichts, was sie der Tochter eines wichtigen Geschäftsmannes antun wollte.
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Re: Handlung 1.0
Sie lächelte auf seine frage hin stöhne sie zwar innerlich leicht auf nickte aber „ Na, Klar…kein Problem, dann lass uns am besten gleich aufbrechen…die Sonne scheint sich schnell zu neigen!“ sie sah wieder in den Himmel. Sie konnte sie vorstellen, dass es hier fürchterlich kalt werden konnte, zumal sie rasch auf den Herbst zu gingen. Bald müsste dieser Wald einen herrlichen Anblick bieten mit all dem buntgefärbten Laub. Dennoch würde es immer kälter werden. Daran wollte sie lieber nicht denken, also Aufmarsch. Rasch erhob sie sich vom Bach, nachdem sie noch zügig einige Schlucke getrunken hatte und machte sich wieder auf den weg, wieder schweigend. Langsam machte sich ein Magenknurren bei Abby breit, allerdings schwieg sie auch dazu. Die letzte Mahlzeit schien knappe 24 Stunden her, also noch kein Grund zu jammern, allerdings schweiften ihre Gedanken immer wieder ab. Sie machte sich Sorgen. Wieder zurück bei ihren Vater würde er sie in einen Käfig stecken. Offensichtlich zu ihrer eigenen Sicherheit. Sakura würde sie noch mehr hüten und hätte neben bei auch mehr Zeit sie mit Potenzellen Ehemännern zu quälen. Außerdem wären Dinge wie Reiten oder Ausflüge zum Harfen natürlich gänzlich gestrichen. Sie wollte nicht zurück …nicht wirklich… etwas an Wegesrand erregte ihre Aufmerksamkeit …ein Kaninchen… mhm ob Kosuke wohl Vegetarier war?
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Re: Handlung 1.0
Kosuke war froh, dass sie so schnell einwilligte. Sie hatte sich also geirrt. Das war kein verwöhntes Püppchen das auf Händen getragen werden wollte und auf alle hinunterblickte, wie man es eben von einer Person in dieser Position erwarten würde. Statdessen biss sie die Zähne zusammen und hielt durch.
"Sehr bemerkenswert, dass du so gut durchhälst", sagte Kosuke, die es bemerkt hatte, wie schwer Abigail diese Wanderung fiel. Die Sonne sank tiefer und tiefer und tauchte den Wald in ein rötliches Licht. "Es ist gleich da vorne." Sie deutete auf eine Nahe bewaldete Bergkette die man von einer Lichtung aus sehen konnte. "Ich habe leider nichts zu essen dabei. Haben Sie besondere Wünsche, was die Mahlzeiten betrifft Abigail-San?", fragte Kosuke deshalb und begann schon die ein oder anderen Äste aufzusammeln. Gleich würden sie auf die ersten Höhlen stoßen.
Den Blick auf das Kaninchen hatte sie sehr wohl bemerkt und fragte sich was Abigail wohl dachte. Ob man es wohl zum Abendessen missbrauchen würde, oder ob sie das Tier so süß fand, dass sie es unbedingt am LEben lassen wollte. Wer wusste schon wie Europäer tickten? Hier im Wald gab es auf jeden Fall genug Kräuter, Pflanzen und Beeren um zumindest eine Kleinigkeit in den Magen zu bekommen.
"Sehr bemerkenswert, dass du so gut durchhälst", sagte Kosuke, die es bemerkt hatte, wie schwer Abigail diese Wanderung fiel. Die Sonne sank tiefer und tiefer und tauchte den Wald in ein rötliches Licht. "Es ist gleich da vorne." Sie deutete auf eine Nahe bewaldete Bergkette die man von einer Lichtung aus sehen konnte. "Ich habe leider nichts zu essen dabei. Haben Sie besondere Wünsche, was die Mahlzeiten betrifft Abigail-San?", fragte Kosuke deshalb und begann schon die ein oder anderen Äste aufzusammeln. Gleich würden sie auf die ersten Höhlen stoßen.
Den Blick auf das Kaninchen hatte sie sehr wohl bemerkt und fragte sich was Abigail wohl dachte. Ob man es wohl zum Abendessen missbrauchen würde, oder ob sie das Tier so süß fand, dass sie es unbedingt am LEben lassen wollte. Wer wusste schon wie Europäer tickten? Hier im Wald gab es auf jeden Fall genug Kräuter, Pflanzen und Beeren um zumindest eine Kleinigkeit in den Magen zu bekommen.
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Re: Handlung 1.0
lächelte „ Danke, aber bleibt mir was anders übrig? Ich will nicht drauf wetten, dass das Wetter hier oben so sonnig bleibt!“ ihr blick ging in den Himmel, wo die letzten Sonnenstrahlen den vor ihnen auftauchenden Gebirgszug in ein atemberaubendes Lichtspiel tauchte, aus Gold, Rot und Rosa Tönen. Wieder wand sie sich zu dem Kaninchen um. Es war Zeit sich um das Abendessen zu kümmern „ Hast du eventuell ein Dolch oder ähnliches dabei?“ sie fragte unschuldig und tat so, als würde sie ganz massiv für einen Hasselnusszweiglein interessieren. Allerdings hatte sie aus den Augenwinkeln immer noch den Hasen im Visier. Dumm nur das an den Viechern so wenig dran war. Mhm Vielleicht war der Falke ja auch auf das Jagen abgerichtet worden…dann würde es ihnen einige Mühen mit der Nahrungsbeschaffung ersparen. Aber sie bezweifelte, das Japaner etwas für die Jagt mit Falken übrig hatten. Eigentlich war es auch ziemlich fies die Tiere arbeiten zu lassen und dann ihnen die Beute weg zu nehmen, aber zur Zeit heiligte der Zweck die Mittel und um Fallen zu stellen blieb ihnen nicht die Zeit. Die Temperatur sank rasch und sie wollte wetten, dass auch bald Licht zur Mangelware werden würde. Wie eine Bestätigung ihrer Gedanken kam eine leichte Windböe auf und ließ Abby frösteln
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