Handlung 2.0
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Handlung 2.0
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Zuletzt von Zeitglas am Sa März 04, 2017 5:33 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Re: Handlung 2.0
Die Sonne ging blutrot im Westen hinter den Bergen unter. Der Tempel der kurz davor an den Hängen gebaut war, lag schon in den Schatten und nur noch die spitzen wurden von der Lichtglut erhellt. "Da sind wir. Nur noch ein kurzer Aufstieg" - Nun ja, so kurz war der Aufstieg eigentlich nicht. "Ist das in Ordnung für Sie, Abigail-San?" Sie hatte trotz der Zeit die die beiden hierher gebraucht hatten noch nicht überwinden können die junge Londonerin die so ganz anders als sie selbst Englisch sprach, auf diese schlichte Weise anzureden. "Wir können natürlich auch noch eine kleine Pause machen." Niemand wusste wo die beiden genau waren. Ihre Familie und Ishitaro, dem sie zuvor gedient hatte, wussten zwar bescheid, wo das Ziel lag, sonst aber niemand - Kosuke hatte es nicht gewagt sich von einem Wagen oder Reiterei abholen zu lassen, denn Informationen konnten durchsickern.
Sie stieg die unzähligen aus Stein geschlagenen Stufen hinauf und als sie oben angeommen waren, und sich die Weitläufige Tempelanlage vor ihnen erstreckte, war tiefe Nacht über den Himmel gezogen. Nur ein paar Fackeln brannten. Ein kleiner halbnackter Junge, barfuß nur mit einer Art Unterhose und spindeldürr rannte auf sie zu. "Koske-Kun" Koske war ein Kürzel, eine Form ihrs Namens. Die burschikose Frau lächelte. "Sagst du bescheid?" In Null Komma nichts war der kleine nach drinnen gestürmt. Kosuke folgte mit Abigail. "Sie werden bereits erwartet" Und tatsächlich. Drinnen saßen auf ein paar Kissen der abgespannte Vater von Abigail sowie die Stiefmutter neben ihrem Lehrmeister und tranken Tee aus kleinen Tassen. Kosuke stockte der Atem. Hinter ihnen stand an einem Fenster ihre Mutter, die Hände hinter dem Rücken verschränkt und blickte hinaus. Was zur Hölle tat sie hier?! Ihr wurde Flau im Magen - aber vielleicht war es nur ein zufälliger Besuch.
"Abigail!", rief der Vater, der sofort auffsprang und dem die Erleichterung deutlich ins Gesicht geschrieben war. Kosuke verbeugte sich, auch wenn er keinerlei Augen für sie übrig hatte, wiederholte selbiges Prozedere auch vor Sakura ihrer Mutter und schließlich auch vor ihrem Lehrmeister, der sie mit einem Wink näher zu sich holte und auf den Boden neben sich klopfte. Halb kniend, ließ sie sich nieder und fragte sich ob ihr Abenteuer damit wohl vorbei war, oder sie wohl den Begleitschutz stellen musste, damit die kleine Familie sicher zurück in der Hauptstadt ankam.
Sie stieg die unzähligen aus Stein geschlagenen Stufen hinauf und als sie oben angeommen waren, und sich die Weitläufige Tempelanlage vor ihnen erstreckte, war tiefe Nacht über den Himmel gezogen. Nur ein paar Fackeln brannten. Ein kleiner halbnackter Junge, barfuß nur mit einer Art Unterhose und spindeldürr rannte auf sie zu. "Koske-Kun" Koske war ein Kürzel, eine Form ihrs Namens. Die burschikose Frau lächelte. "Sagst du bescheid?" In Null Komma nichts war der kleine nach drinnen gestürmt. Kosuke folgte mit Abigail. "Sie werden bereits erwartet" Und tatsächlich. Drinnen saßen auf ein paar Kissen der abgespannte Vater von Abigail sowie die Stiefmutter neben ihrem Lehrmeister und tranken Tee aus kleinen Tassen. Kosuke stockte der Atem. Hinter ihnen stand an einem Fenster ihre Mutter, die Hände hinter dem Rücken verschränkt und blickte hinaus. Was zur Hölle tat sie hier?! Ihr wurde Flau im Magen - aber vielleicht war es nur ein zufälliger Besuch.
"Abigail!", rief der Vater, der sofort auffsprang und dem die Erleichterung deutlich ins Gesicht geschrieben war. Kosuke verbeugte sich, auch wenn er keinerlei Augen für sie übrig hatte, wiederholte selbiges Prozedere auch vor Sakura ihrer Mutter und schließlich auch vor ihrem Lehrmeister, der sie mit einem Wink näher zu sich holte und auf den Boden neben sich klopfte. Halb kniend, ließ sie sich nieder und fragte sich ob ihr Abenteuer damit wohl vorbei war, oder sie wohl den Begleitschutz stellen musste, damit die kleine Familie sicher zurück in der Hauptstadt ankam.
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Re: Handlung 2.0
Ein leises Keuchen konnte sich Abigail nicht verkneifen, als sie den Aufstieg zu den Tempelanlagen noch in dieser Nacht begannen. In der Abenddämmerung hatte es so nah ausgesehen und so harre sie zugestimmt den Aufstieg doch zu machen. Nun bereute sie es in Stillen innerlich. Kaisuke war während ihrer Reise so schweigsam wie eh und je und so hatte sie Zeit sich in ihren Kopf mit den Problem der Heimkehr auseinander zu setzten. Es würde der Teufel in Koyoto los sein. Die Sicherheitsmaßnahmen für das Grundstück würden verschärft werden und es wäre auch mit ihren letzten leisen Minuten vorbei sein. Salura würde nicht ehe ruhen bis alle Nachbaren auch wirklich der Meinung waren, das Abigails ehre und Unschuld bei der Entführung keinen Schaden genommen hatte. Ein eiskalter Wind fuhr nun von dem Berg herab und Abby fröstelte. Dann als sie aufsah sah sie vor Kaisuke plötzlich Fackeln und einen kleinen Aufgeregten Jungen der davon in die Dunkelheit flitzte.
Stumm mit schweren Herzens folgte sie den Stummen Begleiter und betrat nun ein niedriges Haus. Ihr personifizierte Albtraum wurde war. Ihr Vater, und der Stiefdrachen saßen an einem Tisch, tranken Tee und schienen sich eben noch mit einem Alten Mann unterhalten zuhaben. Die Konstialiation im Raum sagte ihr aber, dass er scheinbar Ranghöher war, als Sakura weil sie den Kopf gesenkt hielt. Am Fenster, mit den Rücken zu ihnen stand eine Engländerin. Das Profil von hinten ließ sie zweifelsohne Hübsch wirken. Ganz in Englischer Manier begrüßte sie zu erst mit einem tiefen Knicks, den alten Mann und die Fremde am Fenster, ehe sie ehr ein Kühles Kopf nicken für Sakura übrig hatte. Dann wurde sie von ihren Vater in die Arme Geschlossen. Eine woge des Mitgefühles schwappte in ihr hoch. Selten hatte sie sich so gut in Armen aufgehoben gefüllt. „Mir geht es gut Daddy!“ murmelte sie leise in sein Ohr. Gesellschaftlich waren solche Zuneigungsbekundungen ehr selten und verpönt. Deshalb trat sie schnell einen Schritt zurück. Dann richtete sich nun Sakura auf und ihr Blick spiegelte eine Art Sorge wieder. Doch Abby ließ sich nicht täuschen. Es ging ihr nicht wirklich um ihre Unversehrtheit. Ehr um ihre noch hoffentlich intakte ehre. Weil zweifellos hatte sie bemerkt, das Abby nicht mehr im grünen Ballkleid stecke sondern in einen alten Kimono. Abby reckte den Kopf nun stolz nach oben und beantwortete Sakuras Unausgesprochne Frage „ Guten Abend Sakura, nein du musste dir keine Sorgen machen…Ich bin noch Unberührt! Sie haben mich nicht angefasst…zumindest nicht auf die Art und Weise!“ gab sie kühl und gelassen zurück. Ihr Vater bedachte sie nun mit einen Strafenden Blick. „Abigail! Ich denke derlei Dinge sollten wir in Koyoto klären…wir wollen im Morgengrauen aufbrächen!“ Abby warf einen Blick zu Sakura die Sichtlich schäumte und ihr Herz sackte ihr in die Hose.
Dann sah sie zu den Großmeister hinüber und in die ruhigen braunen Augen. Und plötzlich schoss ihr ein Gedanke in den Kopf „ Vater, ich denke es wäre keine Gute Idee mich mit zurück zu nehmen!“ gab sie plötzlich in einen aalglatten Japanisch zurück und ihr Vater sah sie verdutzt an. „ Nun, lass mich erklären. Solange wir nicht sicher sind, was die Männer genau von uns wollten oder diesen Schwert, würde ich in der Stadt nur wider Gefahr laufen, erneut in die bridulie gebracht zu werden und noch eine Entführung würde auf unsere Handelspatner so wirken, als seien wir leicht erpressbar. Der Händler aus Hong Kong Tanz uns sowieso schon auf der Nase herum. Ich denke in allem Interesse wäre es sicherer wenn ich hier verbleiben würde. Bis die Sache geklärt ist …Ich denke es werden durchaus arbeiten anfallen in den ich mich Nützlich machen könnte. „ Dabei war sie zum Großmeister eine stumme bitte mit den Augen zu. Sakura meldete sich nun scharf zur Wort „ Nein! Unmöglich! Dein Ruf ist ohne hin schon angeschlagen und wenn du in einem Dorf mit einem so jungen Bängel verbleibst, wird deine Chance verheiratet zu werden gen Null laufen^!“ meinte sie bitter ernst. Abby sah rasch in die Augen ihres Vaters. Sie hatte ihn in der Tasche bei der erwähnung des Hnadelsmannes in China gehabt. Abver bei den gedanken an ihre Unschuld die eventuell auf den Spiel stand wurde seine Mine wieder ernst. Es ging in die Hose. „Verziehen sie!“ meldete sich plötzlich eine harsche Englische Stimme vom Fenster. Die Frau hatte sie nun entrüstete umgedreht und starrte Sakura mit einen der art Vernichtenden Blick an, den nur der Englische Addelshof gebären konnte. Die Frau musste in London gewesen sein „ Sie unterstellen, das der Jungen Dame unter meiner Aufsicht ein Fehltritt passsieren würde^!“ sie schien außersich. Entschlossen wandte sie sich an ihren Vater „Sir? Ich habe ihnen mein Wort als Lady, das ihrer Tochter in meiner Obhut nichts geschiet!“ Abby konnte sich ein schiefes Lächeln nicht verkneifen. Mit diesen Satz hatte Sakura verloren!
Stumm mit schweren Herzens folgte sie den Stummen Begleiter und betrat nun ein niedriges Haus. Ihr personifizierte Albtraum wurde war. Ihr Vater, und der Stiefdrachen saßen an einem Tisch, tranken Tee und schienen sich eben noch mit einem Alten Mann unterhalten zuhaben. Die Konstialiation im Raum sagte ihr aber, dass er scheinbar Ranghöher war, als Sakura weil sie den Kopf gesenkt hielt. Am Fenster, mit den Rücken zu ihnen stand eine Engländerin. Das Profil von hinten ließ sie zweifelsohne Hübsch wirken. Ganz in Englischer Manier begrüßte sie zu erst mit einem tiefen Knicks, den alten Mann und die Fremde am Fenster, ehe sie ehr ein Kühles Kopf nicken für Sakura übrig hatte. Dann wurde sie von ihren Vater in die Arme Geschlossen. Eine woge des Mitgefühles schwappte in ihr hoch. Selten hatte sie sich so gut in Armen aufgehoben gefüllt. „Mir geht es gut Daddy!“ murmelte sie leise in sein Ohr. Gesellschaftlich waren solche Zuneigungsbekundungen ehr selten und verpönt. Deshalb trat sie schnell einen Schritt zurück. Dann richtete sich nun Sakura auf und ihr Blick spiegelte eine Art Sorge wieder. Doch Abby ließ sich nicht täuschen. Es ging ihr nicht wirklich um ihre Unversehrtheit. Ehr um ihre noch hoffentlich intakte ehre. Weil zweifellos hatte sie bemerkt, das Abby nicht mehr im grünen Ballkleid stecke sondern in einen alten Kimono. Abby reckte den Kopf nun stolz nach oben und beantwortete Sakuras Unausgesprochne Frage „ Guten Abend Sakura, nein du musste dir keine Sorgen machen…Ich bin noch Unberührt! Sie haben mich nicht angefasst…zumindest nicht auf die Art und Weise!“ gab sie kühl und gelassen zurück. Ihr Vater bedachte sie nun mit einen Strafenden Blick. „Abigail! Ich denke derlei Dinge sollten wir in Koyoto klären…wir wollen im Morgengrauen aufbrächen!“ Abby warf einen Blick zu Sakura die Sichtlich schäumte und ihr Herz sackte ihr in die Hose.
Dann sah sie zu den Großmeister hinüber und in die ruhigen braunen Augen. Und plötzlich schoss ihr ein Gedanke in den Kopf „ Vater, ich denke es wäre keine Gute Idee mich mit zurück zu nehmen!“ gab sie plötzlich in einen aalglatten Japanisch zurück und ihr Vater sah sie verdutzt an. „ Nun, lass mich erklären. Solange wir nicht sicher sind, was die Männer genau von uns wollten oder diesen Schwert, würde ich in der Stadt nur wider Gefahr laufen, erneut in die bridulie gebracht zu werden und noch eine Entführung würde auf unsere Handelspatner so wirken, als seien wir leicht erpressbar. Der Händler aus Hong Kong Tanz uns sowieso schon auf der Nase herum. Ich denke in allem Interesse wäre es sicherer wenn ich hier verbleiben würde. Bis die Sache geklärt ist …Ich denke es werden durchaus arbeiten anfallen in den ich mich Nützlich machen könnte. „ Dabei war sie zum Großmeister eine stumme bitte mit den Augen zu. Sakura meldete sich nun scharf zur Wort „ Nein! Unmöglich! Dein Ruf ist ohne hin schon angeschlagen und wenn du in einem Dorf mit einem so jungen Bängel verbleibst, wird deine Chance verheiratet zu werden gen Null laufen^!“ meinte sie bitter ernst. Abby sah rasch in die Augen ihres Vaters. Sie hatte ihn in der Tasche bei der erwähnung des Hnadelsmannes in China gehabt. Abver bei den gedanken an ihre Unschuld die eventuell auf den Spiel stand wurde seine Mine wieder ernst. Es ging in die Hose. „Verziehen sie!“ meldete sich plötzlich eine harsche Englische Stimme vom Fenster. Die Frau hatte sie nun entrüstete umgedreht und starrte Sakura mit einen der art Vernichtenden Blick an, den nur der Englische Addelshof gebären konnte. Die Frau musste in London gewesen sein „ Sie unterstellen, das der Jungen Dame unter meiner Aufsicht ein Fehltritt passsieren würde^!“ sie schien außersich. Entschlossen wandte sie sich an ihren Vater „Sir? Ich habe ihnen mein Wort als Lady, das ihrer Tochter in meiner Obhut nichts geschiet!“ Abby konnte sich ein schiefes Lächeln nicht verkneifen. Mit diesen Satz hatte Sakura verloren!
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Re: Handlung 2.0
Kosuke hatte sich neben ihrem ehemaligen Lehrmeister niedergelassen und blickte stur gerade aus zur Wand. Dennoch konnte man ihrem Gesicht wohl entnehmen, dass sie der Diskussion der Leute gespannt folgte. Sakura schien aufgebracht ob der Worte die Allegra an sie richtete wollte zu einer Erwiederung ansetzen, aber von Abigails Vater unterbrochen der sich unschlüssig räusperte und einen fragenden Blick auf den alten Mönch warf. Dieser bließ in aller seelenruhe seinen Tee etwas kühler und blickte dann mit nachdenklichem Gesicht auf. Er schien zu überlegen. Keiner sagte etwas auch wenn er sich lange mit der Antwort Zeit ließ.Hier war ganz klar zu erkennen dass er der höchste im Ansehen war. Vielleicht sah man den vielen Falte die er im Gesicht trug die schier unermessliche Lebenserfahrung an, die Stück für Stück sortiert udn ausgewertet werden musste um in dieser Situation das passende zu antworten. "Nun', setzte er bedächtig an. "Es ist einer seits wie Sakura sagt - wenn ihr die junge Lady hier versteckt, könnte es zu Vermutungen kommen. Würde man sie aber wohlbehalten und unversehrt wiedersehen, könnten derlei Bedenken zerstreut werden. Andererseits, hat die unsere Dame" - er nickte Abigail zu - "natürlich auch Recht, wenn sie diesen Ort für sicherer hält." Wieder entstand eine lange Pause und nachdenklich musterte er Kosuke zu seiner rechten. "Für Kosukes tadelloses Benehmen würde auch ich bürgen." Er wusste welches Geheimnis hier auf dem Spiel stand und auch Allegra wirkte ein wenig beunruhigt, auch wenn sie eine solche Entscheidung akzeptieren würde. "Im Tempel gibt es immer anfallende Arbeiten - es ist aber sehr entbehrungsreich und Hilfe ist natürlich immer gewünscht." Sakura war außer sich als sie das hörte und beherrschte nur mühevoll ihren Ton um nicht respektlos zu werden: "Wir können Abigail nicht hier lassen. Sie ist keine billige Arbeitskraft! Wenn das bekannt wird, könnte ihr Ruf ruiniert sein." Kosuke fragte sich, ob der alten Frau außer dem allgemein Ansehen und der Unberührtheit von Abigail überhaupt etwas lag. Die Begrüßung der beiden war auch ziemlich kühl ausgefallen - anscheinend ziemlich schwierige Familienverhältnisse. Aber was hätte sie selbst auch sagen sollen? Da lief es nicht besser. Abigails Vater haderte mit sich. "Ich denke... ich denke es wäre für das erste wirklich besser meine Tochter hier zu lassen." Dann wurde seine Stimme fester und man hörte die Bestimmtheit und das Selbstbewusstsein eines erfolgreichen Geschäftsmannes heraus: "Die Gesundheit meiner Tochter ist mir wichtiger als das Gerede der Leute. Und wenn es überhand nehmen sollte oder sich die Lage beruhigt hat, kann sie immer noch zurück kommen." Sein Blick suchte den von Kosuke und schnell senkte sie die Augen. "Du warst Begleitschutz von Herrn Ishitori, wenn ich mich recht erinnere?" Kosuke hob den Blick und erwiederte den seinen. "Ja, bis er mir aufgetragen hat ihre Tochter zu suchen." Er nickte: "Was du erfolgreich getan hast - ich denke es wäre durchaus eine großzügige Spende für den Tempel möglich, wenn meine Tochter ihre Zeit hier vollkommen unversehrt und in Ehre verbringt." Die Augen des Mannes fixierten fest Kosukes Gesicht. Er hatte sie gerade ernsthaft darum gebeten, die Jungfräulichkeit und das Leben seiner Tochter zu bewahren - hieß das, sie musste jeden niederschlagen, der Abigail an die Wäsche wollte? Aber eigentlich war sie kein engagierter Leibwächter. Sie warf einen Blick auf den Ältesten. Dieser antwortete stellvertretend für sie: "Wenn das Ihr Wunsch ist, Kingsley-San, dann wird Kosuke dem nachkommen." Damit war die Sache besiegelt. Der Älteste hatte eine Aushilfe und eine Tempelspende, Abigail ihren Abstand von der Stiefmutter, der Vater die Sicherheit seiner Tochter, und Kosukes Mutter den guten Ruf ihres Sohnes, ihrer Tochter, wie auch immer man es nennen wollte. Nur die Sakura ging anscheinend leer aus. "Dann denke ich wäre diese Sache erledigt.", meinte der alte Mann und erhob sich. Für alle anderen ein Zeichen es ihm gleich zu tun. Er hakte sich nach der Verabschiedung bei Allegra ein und die beiden machten einen Spaziergang aus dem Tempel hinaus und durch die weitläufigen, sehr gepflegten Grünanlagen. Kosuke trat unruhig von einem Fuß auf den anderen. Ging ihre Aufgabe jetzt schon los? Oder erst am Morgen danach, wenn Abigails Eltern aufgebrochen waren?
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