Eine Weihnachtsgeschichte
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Eine Weihnachtsgeschichte
Eine Weihnachtsgeschichte
Personen
aus dem Spiel, Fiat Iustitia
R i c i e l , Kopf eines Attentäterteams
N a o m i , Sprengstoffexpertin
K y r a , deren Schwester
S a m , IT-Crack
E m i l i o, ein junger Italiener, Chauffeur
aus dem Spiel, Zwischen Tradition und Aufbruch
K o s u k e , M ö n c h
A b i g a i l , Tochter eines Unternehmers
aus dem Spiel, The Gene-Generation
E v a , Professorin
Z e r o , verunglücktes Genprojekt
J o h n s o n D u k e , General
aus dem Spiel, and Romeo fell in love with Hamlet
M r s . M a s o n , Lehrerin
N a d j a , Schülerin
M a i j , Schülerin
aus dem Spiel, Protego Maxima
D u m b l e d o r e , Zauberer
Die Drahtzieher:
A m o u d e, zu Dumbledore
S a k u r a, zu Abigail & Kosuke
S o r r o w, zu Zero & Eva
J u l i a, zu Maij & Nadja
J e f f r e y, zu Kyra, Riciel, Sam, Naomi, Emilio
Es war der Abend des 24. Dezember.
In unserer ersten Welt schreiben wir das Jahr 1943. Dumbledore vergnügt sich mit seinen Schülern in der großen Halle und feiert Weihnachten.
In einer Parallelwelt, in der wir das Jahr 2009 schreiben, versucht Kyra ihre Schwester und Riciel davon abzuhalten mit Sams Kronjuwelen den Christbaum zu schmücken.
Im selben Jahr, in der gleichen Welt binden sich Maij und Nadja eine Schleife um den Hals um sich Mrs. Mason zu Weihnachten zu schenken.
Eine Welt, 2033. Hier liest Eva McQuinn, Zero Weihnachtsmärchen der Gebrüder Grimm vor. Johnson Duke versucht seinen Avengern derzeit ein Weihnachtslied beizubringen.
1890. Abigail versucht Kosuke zu erklären was es mit Heiligabend auf sich hat.
Was keiner in diesen Welten wusste, dass sich an jenem Abend Amoude, Sakura, Sorrow, Julia und Jeffrey trafen, um ihren Liebsten einen etwas anderen Weihnachtsabend zu bescheren.
Personen
aus dem Spiel, Fiat Iustitia
R i c i e l , Kopf eines Attentäterteams
N a o m i , Sprengstoffexpertin
K y r a , deren Schwester
S a m , IT-Crack
E m i l i o, ein junger Italiener, Chauffeur
aus dem Spiel, Zwischen Tradition und Aufbruch
K o s u k e , M ö n c h
A b i g a i l , Tochter eines Unternehmers
aus dem Spiel, The Gene-Generation
E v a , Professorin
Z e r o , verunglücktes Genprojekt
J o h n s o n D u k e , General
aus dem Spiel, and Romeo fell in love with Hamlet
M r s . M a s o n , Lehrerin
N a d j a , Schülerin
M a i j , Schülerin
aus dem Spiel, Protego Maxima
D u m b l e d o r e , Zauberer
Die Drahtzieher:
A m o u d e, zu Dumbledore
S a k u r a, zu Abigail & Kosuke
S o r r o w, zu Zero & Eva
J u l i a, zu Maij & Nadja
J e f f r e y, zu Kyra, Riciel, Sam, Naomi, Emilio
Es war der Abend des 24. Dezember.
In unserer ersten Welt schreiben wir das Jahr 1943. Dumbledore vergnügt sich mit seinen Schülern in der großen Halle und feiert Weihnachten.
In einer Parallelwelt, in der wir das Jahr 2009 schreiben, versucht Kyra ihre Schwester und Riciel davon abzuhalten mit Sams Kronjuwelen den Christbaum zu schmücken.
Im selben Jahr, in der gleichen Welt binden sich Maij und Nadja eine Schleife um den Hals um sich Mrs. Mason zu Weihnachten zu schenken.
Eine Welt, 2033. Hier liest Eva McQuinn, Zero Weihnachtsmärchen der Gebrüder Grimm vor. Johnson Duke versucht seinen Avengern derzeit ein Weihnachtslied beizubringen.
1890. Abigail versucht Kosuke zu erklären was es mit Heiligabend auf sich hat.
Was keiner in diesen Welten wusste, dass sich an jenem Abend Amoude, Sakura, Sorrow, Julia und Jeffrey trafen, um ihren Liebsten einen etwas anderen Weihnachtsabend zu bescheren.
Carina- Anzahl der Beiträge : 250
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Re: Eine Weihnachtsgeschichte
Hätte man in diesem Moment ein Foto geschossen, wären sich egal welche Betrachter einig gewesen: die dort zu sehende Gruppe war völlig durchgeknallt. Der blonde Schönling, der auch ein etwas älter gewordener Junge aus einer britischen Boyband hätte sein können, hatte schreckgeweitete Augen, versuchte auf allen vieren zu entkommen, während an jedem von seinen beiden Füßen, eine Person hing. Die linke davon, hatte tiefrote Locken mit vereinzelten weißen Strähnen, die ihr in ungestümem Chaos um den Kopf fielen, was Riciel aber nicht davon abhielt, ihren IT-Experten kräftig durchzuschütteln. Direkt am anderen Bein, mit todesblick und strengem Gesicht, hing Naomi, den Kurzhaarschnitt akkurat nach hinten gekämmt bei dem Versuch einen Sprengsatz an Sams Gürtel zu klemmen. Gekrönt und abgerundet wurde das Bild von einer jungen, waffenscheinpflichtigen Brünetten mit spanischem Einschlag, die sich an den Rücken ihrer großen Schwester klammerte, auf deren Schulterblätter trommelte und trotz ihrer Rund zwanzig Jahre das trotzige Gesicht eines Mädchens aufgesetzt hatte, welches mitten in der Pubertät steckte.
Dann lief das angehaltene Bild unter ohrenbetäubendem Lärm weiter.
»Lass die Finger von meinem Verlobten!« Mit einem weiteren lauten Aufschlag landete Kyras Faust zwischen Naomis Schulterblättern.
»Nein, das werde ich nicht!«
»Nein, das wird sie nicht!«, bestätigte auch Riciel.
Erneut schien das Bild einen Moment stehen zu bleiben. Verdutzte Gesichter im ganzen Raum. Riciel und Naomi waren sich einmal einig. Das war ein epischer Moment, wie man ihn in der Weltgeschichte noch nicht kannte. Es schien ein angeborener Gendefekt bei den beiden zu sein, immer entgegengesetzte Meinungen zu vertreten.
»Ich stimme dafür, dass Sam unschuldig ist!«, rief Kyra.
»Ich auch, ich auch!«, jappste Sam mit hochrotem Gesicht.
»Sam und unschuldig? Er betatscht meine kleine Schwester! Das ist Hochverrat!«
»Außerdem stört euer ständiges Geflirte die zusammenarbeit des Teams, jawohl!«, motzte Riciel, ganz in ihrer Aufgabe als gestrenge Anführerin aufgehend. Das Knäul hatte sich voneinander gelöst und jetzt funkelte Kyra ihre Schwester an.
»Eine Patt Situation! Die Entscheidung wird vertagt.«
Naomis Zähne mahlten. Sie hasste es, wenn ihre kleine Schwester meinte sie herumkommandieren zu müssen. Schlimm genug dass Riciel es ständig tat. Die jetzt das Wort erhob. Ganz leise und zuckersüß, sprach sie einen Namen aus.
»Emilio.«
Vorher, am Rande des Bildes hatte man den jungen Italiener gar nicht wahr genommen, der jetzt bei Nennung seines Namens, dienstbeflissen hervortrat.
»Ich... ich stimme für Madame Salida!«, meinte er voller Inbrust, die nur ein Verliebter an den Tag legen konnte.
»Guter Autist.«
»Er ist immer noch kein Autist. Du hattest damals einfach nur Wahrnehmungsstörungen«, fuhr Naomi Riciel an.
»Ach, und du bist die große Menschenkennerin, ja?«, konterte die sofort.
»Nein, aber man wird ja wohl wissen wie sich ein Autist benimmt. Apropos Autisten. Erinnerst du dich noch an den Tag an dem wir uns kennen gelernt haben? Die Sache mit der Passkontrolle, werde ich dir niemals vergessen.«
»Oh, Kleines, wie könnte ich den Tag vergessen? Ich leiste heute noch Reparationszahlungen an den Jungen, dem du die Nase gebrochen hast.«
Kyra und Sam, die merkten, dass die beiden ältesten des Teams gerade neue Zielscheiben gefunden hatten zogen sich schweigend zurück und dekorierten gemeinsam mit Emilio der immer mal wieder lange einen glasigen und abwesenden Blick auf Riciel warf, den Weihnachtsbaum.
»Er war doch selber Schuld!«, ereiferte sich Naomi, die immer noch nicht verstehen wollte, warum man beinahe einen Airmarshall zugezogen hatte.
»Ja, schrecklich, er hat dich gefragt ob du mit ihm spielen willst.«
»Das war sein Fehler. Eigentlich hättest du damals schon etwas daraus lernen müssen. Ich bin kein guter Spielgefährte.«
Riciel rümpfte die Nase.
»Nicht, dass es keinen Spaß gemacht hätte, nur...«
»... am nächsten Tag ist jedes Mal die Welt untergegangen«, beendete Naomi ihren Satz.
Dann lief das angehaltene Bild unter ohrenbetäubendem Lärm weiter.
»Lass die Finger von meinem Verlobten!« Mit einem weiteren lauten Aufschlag landete Kyras Faust zwischen Naomis Schulterblättern.
»Nein, das werde ich nicht!«
»Nein, das wird sie nicht!«, bestätigte auch Riciel.
Erneut schien das Bild einen Moment stehen zu bleiben. Verdutzte Gesichter im ganzen Raum. Riciel und Naomi waren sich einmal einig. Das war ein epischer Moment, wie man ihn in der Weltgeschichte noch nicht kannte. Es schien ein angeborener Gendefekt bei den beiden zu sein, immer entgegengesetzte Meinungen zu vertreten.
»Ich stimme dafür, dass Sam unschuldig ist!«, rief Kyra.
»Ich auch, ich auch!«, jappste Sam mit hochrotem Gesicht.
»Sam und unschuldig? Er betatscht meine kleine Schwester! Das ist Hochverrat!«
»Außerdem stört euer ständiges Geflirte die zusammenarbeit des Teams, jawohl!«, motzte Riciel, ganz in ihrer Aufgabe als gestrenge Anführerin aufgehend. Das Knäul hatte sich voneinander gelöst und jetzt funkelte Kyra ihre Schwester an.
»Eine Patt Situation! Die Entscheidung wird vertagt.«
Naomis Zähne mahlten. Sie hasste es, wenn ihre kleine Schwester meinte sie herumkommandieren zu müssen. Schlimm genug dass Riciel es ständig tat. Die jetzt das Wort erhob. Ganz leise und zuckersüß, sprach sie einen Namen aus.
»Emilio.«
Vorher, am Rande des Bildes hatte man den jungen Italiener gar nicht wahr genommen, der jetzt bei Nennung seines Namens, dienstbeflissen hervortrat.
»Ich... ich stimme für Madame Salida!«, meinte er voller Inbrust, die nur ein Verliebter an den Tag legen konnte.
»Guter Autist.«
»Er ist immer noch kein Autist. Du hattest damals einfach nur Wahrnehmungsstörungen«, fuhr Naomi Riciel an.
»Ach, und du bist die große Menschenkennerin, ja?«, konterte die sofort.
»Nein, aber man wird ja wohl wissen wie sich ein Autist benimmt. Apropos Autisten. Erinnerst du dich noch an den Tag an dem wir uns kennen gelernt haben? Die Sache mit der Passkontrolle, werde ich dir niemals vergessen.«
»Oh, Kleines, wie könnte ich den Tag vergessen? Ich leiste heute noch Reparationszahlungen an den Jungen, dem du die Nase gebrochen hast.«
Kyra und Sam, die merkten, dass die beiden ältesten des Teams gerade neue Zielscheiben gefunden hatten zogen sich schweigend zurück und dekorierten gemeinsam mit Emilio der immer mal wieder lange einen glasigen und abwesenden Blick auf Riciel warf, den Weihnachtsbaum.
»Er war doch selber Schuld!«, ereiferte sich Naomi, die immer noch nicht verstehen wollte, warum man beinahe einen Airmarshall zugezogen hatte.
»Ja, schrecklich, er hat dich gefragt ob du mit ihm spielen willst.«
»Das war sein Fehler. Eigentlich hättest du damals schon etwas daraus lernen müssen. Ich bin kein guter Spielgefährte.«
Riciel rümpfte die Nase.
»Nicht, dass es keinen Spaß gemacht hätte, nur...«
»... am nächsten Tag ist jedes Mal die Welt untergegangen«, beendete Naomi ihren Satz.
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